Cornelia, Conny, Becker: Ich erzähle über meine Liebe zu den Kräutern
Vorstellung meiner Person und ein kleines vorab kennenlernen
Mein Name ist Cornelia (Conny) Becker. Hauptberuflich arbeite ich in einem großen Industrieunternehmen im Büro. Bei mir fing alles vor 15 Jahren mit dem Sammeln von Bärlauch an. Ich hatte in der Zeitung einen Bericht über den Bärlauch gelesen. Dann habe ich mich darüber informiert wie gesund er ist und bereite mir seitdem jedes Jahr ein paar Gläser Pesto zu.
Volkshochschule Salzgitter & Landwirtschaftskammern in Braunschweig & Hannover
Irgendwann sind dann auch andere Kräuter „hängen geblieben“, über die ich so nebenbei gestolpert bin, so dass ich mich zu einer Kräuterführung bei der Volkshochschule Salzgitter angemeldet habe. Seitdem bin ich mit dem „Kräutervirus“ infiziert. Ich habe auch zwei Kurse „Grüner Schneeball“ bei der Landwirtschaftskammer in Braunschweig und Hannover besucht. Da ich jemand bin, der gern einen fundierten Hintergrund hat, habe ich 2017 eine Ausbildung zur „Heilkräuter-Expertin“ an der Heilpflanzenschule in Verden absolviert, die ich 2018 erfolgreich abgeschlossen habe.
Dieser Kurs hat meine anfänglichen Erwartungen noch weit übertroffen. Ich wußte zwar, dass Pflanzen zu Heilzwecken genutzt wurden, aber ich war begeistert und sehr überrascht, wie gesund und schmackhaft die meisten Pflanzen sind. Es gibt für jede Krankheit mindestens ein Kraut, das uns helfen kann. Das soll nicht heißen, dass der Arztbesuch überflüssig ist, aber viele Pflanzen können unterstützend und vorbeugend wirken.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig die Vielfalt der Pflanzen um uns herum ist. Entdecken Sie mit mir zusammen, wie und wofür man Wildkräuter nutzen kann. Sie werden überrascht sein! Auch die Tiere werden es uns danken, wenn die Vielfalt in der Natur erhalten bleibt.
Ich möchte mich ausdrücklich davon distanzieren hier Heilversprechen zu geben. Mein Anliegen ist es, die Vielfältigkeit unserer Wildkräuter aufzuzeigen. Die Möglichkeiten, diese zu nutzen, sei es durch Salben, Cremes, Tinkturen etc. oder auch in der Ernährung. Vielleicht rückt so auch die Wichtigkeit und der Erhalt der Wildkräuter wieder mehr in den Vordergrund. Denn auch heute wissen wir nur einen Bruchteil dessen, welchen Nutzen wir aus den Wildkräutern ziehen können. In der Zeit der Hexenverbrennungen ist viel Wissen um die Wildkräuter verloren gegangen. Wir sollten unsere Natur nicht zerstören, denn viele Wildkräuter und ihre Inhaltsstoffe sind heute noch nicht erforscht. Wir können so viel Gutes für uns tun und sehen die Natur vor unserer Haustür dann mit anderen Augen.
Ich freue mich, Sie bei einer Führung persönlich kennenzulernen.
